Also brachen wir am Morgen in die „falsche“ Richtung (wieder nach Osten) auf und fuhren zum dritten Mal den Kootenay Pass zwischen Salmo und Creston. In Creston orientieren wir uns dann nordwärts, wo die Straße dann wirklich toll entlang des Kootenay Lakes verläuft. Im Gegensatz zu den anderen Seen auch oft ganz nah am Ufer und mit vielen wunderschönen Ausblicken und Kurven. Die Überfahrt über den See dauert gut eine halbe Stunde und ist angeblich die längste kostenlose Fährverbindung der Welt. Wir hatten Glück und kamen gerade am Fähranleger an, als die Fähre gerade anlegte. Da die Fähre nur stündlich verkehrt, ersparte uns das lange Wartezeiten.
Den dann folgenden Streckenabschnitt zwischen Balfour und Naskup kannten wir bereits von der Durchfahrt auf der sechsten Etappe (Revelstoke -> Nelson). Das Wetter war nun aber dem Fahrvergnügen angepasst und der bei der vorigen Fahrt so reißende Fluß entlang der Strecke deutlich harmloser.
Ab Naskup ging es dann wieder ca. 50 km auf unbekanntem Terrain in Richtung der nächsten Fähre über den Upper Arrow Lake. Entlang der einsamen Strecke sah man immer wieder tolle Blumen am Straßenrand, insbesondere Lupinen in weiß, lila und rosa. Die Fährüberfshrt dauerte diesmal nur etwa 10-15 min und auf der anderen Seite gab es mal wieder das Schild mit der Aufforderung seine Benzinreserveb zu überprüfen „Next Service in 110 km“.
Und tatsächlich führte die super-kurvige Strecke durch einsame Wälder in Richtung des Okanagan Tals. Toller Fahrspaß, aber immer mit einem Auge auf den Straßenrand schielend. Wirklich viele Rehe sind hier in den Wäldern unterwegs…
Nach diesem langen Tag verwendeten wir in Vernon, dem „ersten“ Ort des Okanagan-Tals nicht viel Aufwand in die Hotel-Suche, sondern checkten in dem erstbesten Ketten-Hotel ein. Auch das Abendessen war mit einer Pizzalieferunc ins Hotel schnell erledigt.
Morgen steht die letzte Etappe zurück nach Vancouver an, wo wir die Motorräder zurück geben werden. Und dann ist der Roadtrip nach ca. 7000 km leider auch schon wieder vorbei.
[sgpx gpx=“/wp-content/uploads/gpx/Etappe 18.gpx“][:en]Die heutige Mammut-Etappe führte uns von Castlegar nach Vernon. Gestern hatten wir uns ganz gut in Richtung Vancouver vorgearbeitet (Missoula –> Castlegar) und hätten relativ bequem die verbleibenden 2 Tage auf dem Crowsnest Highway ( Highway 3) abspulen können. Aber nachdem unsere vorige Fahrt an den Arrow Lakes und durch die Selkirk Mountains ja ziemlich verregnet war und wir außerdem die so angepriesene Fahrt entlang des Kootenay Lakes aus zeitgründen ausfallen lassen mussten, wollten wir das jetzt doch noch nachholen.Also brachen wir am Morgen in die „falsche“ Richtung (wieder nach Osten) auf und fuhren zum dritten Mal den Kootenay Pass zwischen Salmo und Creston. In Creston orientieren wir uns dann nordwärts, wo die Straße dann wirklich toll entlang des Kootenay Lakes verläuft. Im Gegensatz zu den anderen Seen auch oft ganz nah am Ufer und mit vielen wunderschönen Ausblicken und Kurven. Die Überfahrt über den See dauert gut eine halbe Stunde und ist angeblich die längste kostenlose Fährverbindung der Welt. Wir hatten Glück und kamen gerade am Fähranleger an, als die Fähre gerade anlegte. Da die Fähre nur stündlich verkehrt, ersparte uns das lange Wartezeiten.
Den dann folgenden Streckenabschnitt zwischen Balfour und Naskup kannten wir bereits von der Durchfahrt auf der sechsten Etappe (Revelstoke -> Nelson). Das Wetter war nun aber dem Fahrvergnügen angepasst und der bei der vorigen Fahrt so reißende Fluß entlang der Strecke deutlich harmloser.
Ab Naskup ging es dann wieder ca. 50 km auf unbekanntem Terrain in Richtung der nächsten Fähre über den Upper Arrow Lake. Entlang der einsamen Strecke sah man immer wieder tolle Blumen am Straßenrand, insbesondere Lupinen in weiß, lila und rosa. Die Fährüberfshrt dauerte diesmal nur etwa 10-15 min und auf der anderen Seite gab es mal wieder das Schild mit der Aufforderung seine Benzinreserveb zu überprüfen „Next Service in 110 km“.
Und tatsächlich führte die super-kurvige Strecke durch einsame Wälder in Richtung des Okanagan Tals. Toller Fahrspaß, aber immer mit einem Auge auf den Straßenrand schielend. Wirklich viele Rehe sind hier in den Wäldern unterwegs…
Nach diesem langen Tag verwendeten wir in Vernon, dem „ersten“ Ort des Okanagan-Tals nicht viel Aufwand in die Hotel-Suche, sondern checkten in dem erstbesten Ketten-Hotel ein. Auch das Abendessen war mit einer Pizzalieferunc ins Hotel schnell erledigt.
Morgen steht die letzte Etappe zurück nach Vancouver an, wo wir die Motorräder zurück geben werden. Und dann ist der Roadtrip nach ca. 7000 km leider auch schon wieder vorbei.
[sgpx gpx=“/wp-content/uploads/gpx/Etappe 18.gpx“][:]