Im Park fuhren wir zunächst über den Sylvan Pass (knapp 2600 m). Relativ kalt da oben, die Seen dort noch teilweise gefroren. Von dort geht es dann wieder runter, in Richtung Yellowstone Lake. Vom Lake Butte Overlook hat man eine schöne Aussicht über den See.
Wenn man das Ufer entlang fährt, zieht einem am Steamboat Point plötzlich ein übler schwefliger Geruch in die Nase: Hier trafen wir zum ersten Mal auf die geothermischen Aktivitäten im Nationalpark. An mehreren Stellen stieg Dampf am Ufer auf und man konnte sehen, dass der Sand hier eine gelbe Schweflige Farbe hatte. Und es lag wie gesagt der Geruch nach faulen Eiern in der Luft, der aber zum Glück von einer Seebrise schnell weggeweht wurde.
Geothermisch ging es auch weiter, mit einem Rundgang zum Mud Volcano und dem Dragon’s Mouth, sowie einigen umliegenden Stellen.
Manche blubberten leise vor sich hin, andere stanken wirklich übel, und wieder andere machten fauchende Geräusche. Wirklich beeindruckend, so etwas ursprüngliches mal live zu erleben.
Nächster Stop war der Yellowstone Grand Canyon, und hier der Artist Point an Südrand des Canyons mit Aussicht auf die Lower Falls.
Bekannte Postkartenansicht mit dementsprechend großem Andrang. Die Aussicht ist insbesondere durch die Farben der Felsen interessant, aber hier sollte man wohl besser gegen Abend aufschlagen, wenn weniger los ist und die Felsen in der Abendsonne gelb/rot leuchten ( wie auf den Postkarten eben…)In Sachen Tiersichtungen war die Ausbeute auch heute wieder super: Ein Bär im Wald an einem Bach. Ein großer Schwarzbär der ca. 100m vor uns direkt über die Straße marschiert ist. Ein Kojote, der grade ein Reh gejagt hat. Unmengen von Bisons, auch wieder mit Babies. Ein Kanadakranich. Viele Hirsche, zum Teil seelenruhig mitten im Ort am grasen. Unfassbar, wie schön das hier ist. Die Menschen sind zwar insbesondere wenn Bären am Straßenrand auftauchen teilweise echt leichtsinnig, aber es scheinen dann immer recht schnell von irgendwoher Park Ranger aufzutauchen, die den Verkehrsstau wieder auflösen und die Leute etwas in die Schranken weisen.
[sgpx gpx=“/wp-content/uploads/gpx/Etappe 11.gpx“][:en]Der Tag startete mit einer landschaftlich schönen Anfahrt von Cody zum Osteingang des Parks auf dem Highway 14, entlang des Buffalo Bill Stausees und durch eine Wild-West-Landschaft. Der Park liegt zu großen Teilen in Wyoming und schon in Cody am Abend zuvor war die Cowboy-Historie dieses Bundesstaates greifbar.Im Park fuhren wir zunächst über den Sylvan Pass (knapp 2600 m). Relativ kalt da oben, die Seen dort noch teilweise gefroren. Von dort geht es dann wieder runter, in Richtung Yellowstone Lake. Vom Lake Butte Overlook hat man eine schöne Aussicht über den See. Wenn man das Ufer entlang fährt, zieht einem am Steamboat Point plötzlich ein übler schwefliger Geruch in die Nase: Hier trafen wir zum ersten Mal auf die geothermischen Aktivitäten im Nationalpark. An mehreren Stellen stieg Dampf am Ufer auf und man konnte sehen, dass der Sand hier eine gelbe Schweflige Farbe hatte. Und es lag wie gesagt der Geruch nach faulen Eiern in der Luft, der aber zum Glück von einer Seebrise schnell weggeweht wurde.
Geothermisch ging es auch weiter, mit einem Rundgang zum Mud Volcano und dem Dragon’s Mouth, sowie einigen umliegenden Stellen. Manche blubberten leise vor sich hin, andere stanken wirklich übel, und wieder andere machten fauchende Geräusche. Wirklich beeindruckend, so etwas ursprüngliches mal live zu erleben.
Nächster Stop war der Yellowstone Grand Canyon, und hier der Artist Point an Südrand des Canyons mit Aussicht auf die Lower Falls. Bekannte Postkartenansicht mit dementsprechend großem Andrang. Die Aussicht ist insbesondere durch die Farben der Felsen interessant, aber hier sollte man wohl besser gegen Abend aufschlagen, wenn weniger los ist und die Felsen in der Abendsonne gelb/rot leuchten ( wie auf den Postkarten eben…)
In Sachen Tiersichtungen war die Ausbeute auch heute wieder super: Ein Bär im Wald an einem Bach. Ein großer Schwarzbär der ca. 100m vor uns direkt über die Straße marschiert ist. Ein Kojote, der grade ein Reh gejagt hat. Unmengen von Bisons, auch wieder mit Babies. Ein Kanadakranich. Viele Hirsche, zum Teil seelenruhig mitten im Ort am grasen. Unfassbar, wie schön das hier ist. Die Menschen sind zwar insbesondere wenn Bären am Straßenrand auftauchen teilweise echt leichtsinnig, aber es scheinen dann immer recht schnell von irgendwoher Park Ranger aufzutauchen, die den Verkehrsstau wieder auflösen und die Leute etwas in die Schranken weisen.
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